Post und Telekom: Stellenabbau auf Staatskosten

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Post, Telekom und Postbank haben in den letzten 6 Jahren 25.000 Beamte für arbeitsunfähig erklärt und in Frührente geschickt. Sie waren im Durchschnitt erst 45 bis 48 Jahre alt.
Notfalls mit Druck wurde nachgeholfen, wenn einer nicht freiwillig gehen wollte. Denn für diese privatisierten Unternehmen ist es die günstigste Lösung, um die Beamten „loszuwerden“, die noch aus der Zeit als Staatsbetriebe geblieben sind und die sie nicht kündigen können.
Die Rente zahlt großteils der Staat. Auf dessen Kosten können Telekom und Post so ihren Stellenabbau weiter vorantreiben… oder die freigewordenen Stellen mit günstigen Zeit- und Leiharbeitern besetzen.