Ukraine-Krieg: Die Maske ist gefallen 

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Im Geheimen haben also die Führungen der USA und Russlands über die Zukunft der ukrainischen Bevölkerung verhandelt. Und nun setzt US-Präsident Trump der Ukraine die Pistole auf die Brust und sagt: Macht mit oder wir drehen euch den Hahn zu.

Die US-Führung kann sich das erlauben. Denn als größter Kreditgeber und Waffenlieferant der Ukraine hat sie in der Ukraine de facto die Macht.

Und dies wird auch so bleiben, wenn es tatsächlich irgendwann Frieden geben sollte. Durch den Krieg ist die Ukraine nämlich in gigantischem Ausmaß bei den USA und der EU verschuldet und damit auf Jahrzehnte vollkommen deren Entscheidungen unterworfen. Außerdem haben US-amerikanische und europäische Großkapitalisten den Krieg genutzt, um sich das Lithium, die fruchtbaren Getreidefelder und Teile des Energiesektors unter den Nagel zu reißen.

Fast vier Jahre hat die ukrainische Bevölkerung in dem Krieg gekämpft, hat Angehörige verloren und unerträgliches Leid erlebt. Man hat ihnen gesagt, all dies seien notwendige Opfer, um ihr Vaterland, ihre Unabhängigkeit und die Demokratie zu verteidigen.

Jetzt müssen sie erleben, dass sie missbraucht wurden. Sie dienten den westlichen Staaten einzig als Kanonenfutter in deren Kampf um die Neuaufteilung der Ukraine, die bis vor wenigen Jahren russischer Wirtschaftsraum gewesen war.

Damit nicht alles Leid umsonst war, müssen wir Arbeitenden aus dieser bitteren Erfahrung lernen und Nein sagen, wenn uns unsere Machthaber im Namen der „Verteidigung des Vaterlandes“ in die nächsten Kriege zu schicken versuchen!