Der ehemalige Boss von Karstadt-Kaufhof Benko wurde nun also zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Er hatte massenhaft Geld beiseite geschafft und versteckt, bevor er Insolvenz angemeldet hat.

Seine Verurteilung ist eine Genugtuung für alle Arbeiterinnen und Arbeiter, die er ausgenommen, belogen und dann auf die Straße gesetzt hat. Dafür allerdings stand er nicht vor Gericht. Denn tausende Arbeitende zu entlassen, obwohl man genug Geld hat, das ist absolut legal.

Verurteilt wurde er, weil er die Kapitalisten, die ihm Geld gegeben hatten, betrogen hat. Und das ist in diesem System ein unverzeihliches Verbrechen.