Der Tengelmann-Konzern, dem auch KIK oder Obi gehören, schließt seine Firma Babymarkt – und setzt alle 400 Beschäftigten in Bochum, Duisburg und Dortmund auf die Straße.
Tengelmann behauptet, es ginge nicht anders, sie würden mit dieser Tochterfirma Verluste machen. Doch wer soll das überprüfen? Tengelmann lässt keinerlei Kontrolle seiner Bücher zu. Und da es ein Familienunternehmen ist, müssen sie (anders als Aktiengesellschaften) nicht mal offizielle Zahlen vorlegen.
Das einzige, was die Beschäftigten bei Babymarkt, KIK und Co. sicher wissen, ist… dass die Familie Tengelmann dank ihrer Ausbeutung zu den reichsten Familien Deutschlands zählt.
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Die Kapitalisten gehören entlassen!
In der Industrie (bei Bayer, Ford, VW, Evonik und Co.) werden Löhne gedrückt, Kollegen entlassen und ganze Werke geschlossen, weil angeblich nur durch diese „Kostensenkung“ die Industrie „gerettet“ werden könne.
Und dann schließen Einzelhandelskonzerne wie Kodi oder Tengelmann dutzende Filialen oder ganze Firmen… eben weil durch all diese Entlassungen und Lohnkürzungen die Leute weniger Geld zum Einkaufen haben.
Dieses Wirtschaftssystem ist nicht mehr zu retten! Um uns zu retten, müssen wir es stürzen.