AusgabeNummer: 188

  • Stoppt den imperialistischen Krieg, der aktiv von Deutschland unterstützt wird!

    — Nr.

    Erneut haben Israel und die USA eine Bevölkerung in den Krieg gestürzt. Erneut waren sie bereit zu riskieren, dass ihr Krieg zu einem Flächenbrand wird. Im Moment ist offen, ob die Waffenruhe hält und wie es dann weitergeht. Doch eines ist sicher: Ihr Krieg gegen den Iran hat nicht für mehr Frieden und Sicherheit gesorgt.…

  • Rechtsradikale stoppen Autos an der deutsch-niederländischen Grenze

    — Nr.

    Mehrmals schon hat sich in den letzten Wochen eine Gruppe niederländischer Rechtsextremer nachts an der deutsch-niederländischen Grenze postiert und hat eigenmächtig die aus Deutschland kommenden Autos gestoppt und kontrolliert. Sie wollen mit ihrer Bürgerwehr Stimmung machen, einschüchtern und verhindern, dass Asylsuchende über die niederländische Grenze kommen. Das ist ein erschreckendes Ergebnis des immer widerlicheren Wettkampfs…

  • Mieten: Wer den falschen Namen hat, zahlt 10% mehr

    — Nr.

    Migranten, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben, müssen im Schnitt fast 10% mehr Miete pro Quadratmeter zahlen – während sie gleichzeitig deutlich niedrigere Löhne haben. Ein Teil der Vermieter weigert sich schlichtweg an sie zu vermieten, weshalb sie noch schwieriger eine Wohnung finden. Und andere Vermieter nutzen diese Notlage aus, um überteuerte Mieten von ihnen…

  • Panama: kämpferische Streikwelle gegen Renten-„Reform“

    — Nr.

    In Panama gibt es seit Monaten große Kämpfe gegen die Pläne der Regierung, das Rentenalter zu erhöhen und die Rentenkassen zu privatisieren. Die Lehrer waren die ersten, die gegen diese massiven Verschlechterungen für alle Arbeitenden in den Streik getreten sind – kurz darauf gefolgt von den Arbeitern der Bananenplantagen des US-amerikanisch-schweizerische Konzerns Chiquita. Die Plantagen-Arbeiter…

  • Italien: Streik gegen die « Dritte Welt » mitten in Europa

    — Nr.

    Bei Prato in der Toskana arbeiten 50.000 Textilarbeiter*innen unter Bedingungen, die denen des 19. Jahrhunderts ähneln. Sie stellen dort die Luxus-Produkte für Prada, Armani, Gucci, Chanel oder Louis Vuitton her. In den über 2.000, oftmals veralteten Textilfabriken arbeiten fast nur Migranten, vor allem aus China, Bangladesch, Pakistan oder Afghanistan. Die Bosse nutzen die Tatsache aus,…

  • NATO: Volle Aufrüstung voraus!

    — Nr.

    Nun hat die NATO also tatsächlich beschlossen, dass jedes Mitgliedsland 3,5% seines Bruttoinlandsprodukts für Militär und weitere 1,5% für „kriegswichtige Infrastruktur“ ausgeben muss. Neben den USA hat sich auch die deutsche Regierung offensiv dafür eingesetzt. Für Deutschland bedeutet dies, dass die Ausgaben für Rüstung und Militär bis 2032… auf 225 Milliarden Euro pro Jahr steigen…

  • Löcher, die wir stopfen sollen

    — Nr.

    Die neue Regierung hat massive Steuersenkungen für Unternehmen angekündigt, wovon die größten Konzerne am meisten profitieren. Sie sollen demnächst… 48 Milliarden Euro weniger im Jahr bezahlen. 48 Milliarden Euro, die statt in die öffentlichen Kassen nun auf das Konto der reichen Aktionäre und Besitzer von VW, Siemens, LIDL, Vonovia, Bayer, E.ON, Deutsche Bank und Co.…

  • Deutsche Wirtschaft: Es gibt ein großes Wachstum… an Milliardären

    — Nr.

    Während allein in der Industrie über 100.000 Arbeiter*innen im letzten Jahr ihren Job verloren haben, sind die Reichen in Deutschland noch reicher geworden. Mittlerweile gibt es 3.900 Superreiche (mit mehr als 100 Millionen Dollar Finanzvermögen). Das sind noch einmal 500 mehr als im letzten Jahr. Auf der ganzen Welt gibt es nur in den USA…

  • VW: Wir sind alle Leiharbeiter

    — Nr.

    Bei VW in Hannover stand am 13. Juni eine Stunde lang spontan ein Teil der Endmontage still, als 150 der 300 Leiharbeiter per Mail (!) ihre sofortige Kündigung bekommen haben. Aus Empörung und Solidarität haben daraufhin auch zahlreiche Festangestellte aufgehört zu arbeiten. Die Werksleitung war wohl davon ausgegangen, dass angesichts von 35.000 Stellen, die gerade…

  • Das Geld bleibt in der (einen) Familie

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    Der Tengelmann-Konzern, dem auch KIK oder Obi gehören, schließt seine Firma Babymarkt – und setzt alle 400 Beschäftigten in Bochum, Duisburg und Dortmund auf die Straße. Tengelmann behauptet, es ginge nicht anders, sie würden mit dieser Tochterfirma Verluste machen. Doch wer soll das überprüfen? Tengelmann lässt keinerlei Kontrolle seiner Bücher zu. Und da es ein…