An die 7 Millionen Menschen sind am 18. Oktober in den USA unter dem Motto „No Kings” (Keine Könige) gegen Trump und seine Politik auf die Straße gegangen.

Sie protestierten insbesondere gegen die Massenverhaftungen von Ausländern durch die Einwanderungsbehörde ICE. Die Empörung richtete sich auch gegen die Einschüchterung und Entlassung von Beschäftigten, die Trump und sein rechtsextremes Umfeld kritisieren. Und überhaupt gegen die zunehmenden Angriffe auf demokratische Rechte der Bevölkerung.

Die Massenproteste sind eine Ermutigung für alle, die sich gegen die autoritäre Politik von Trump wehren wollen – und gegen alle kapitalistischen Könige.

Denn Trumps zunehmend autoritäre Herrschaft ist letztlich Ausdruck der zunehmend aggressiven Diktatur der wahren Könige in dieser Gesellschaft: die Besitzer der Großkonzerne, die die Bevölkerung im eigenen Land und in der Welt für ihre Profite immer stärker ausbeuten und unterdrücken – und die ganze Welt zerrütten. Und genau diese Diktatur muss bekämpft und beendet werden, nicht nur in den USA.