Rubriken: Ihre Gesellschaft

  • Die Wahlen sind vorbei – und was machen wir jetzt?  

    — Nr.

    Für die Politiker ist klar: Mit dem Kreuz auf dem Wahlzettel haben wir unsere Schuldigkeit getan. Jetzt sollen wir alles ihnen überlassen. Als hätten wir nicht oft genug erlebt, was dabei rauskommt! Unter der letzten Regierung sind wir nicht nur alle ärmer geworden, während eine kleine Minderheit großer Kapitalisten so reich werden konnte wie noch…

  • VW: Was steckt hinter dem angeblich „sozial verträglichen“ Stellenabbau?

    — Nr.

    Der Vorstand des VW-Konzerns und die Führung der IG-Metall hatten sich Weihnachten darauf geeinigt, trotz 16 Milliarden Euro Reingewinn… 35.000 Arbeitsplätze zu vernichten. Doch angeblich würde der Stellenabbau ganz „sozial verträglich“ ohne Kündigungen ablaufen. Immer deutlicher wird nun, was das in Wahrheit bedeutet. Es beginnt bei den 13.500 Arbeitenden – von Produktionsarbeitern bis hin zu…

  • Die widerliche Spekulation mit dem „grauen Gold“

    — Nr.

    Immer häufiger melden in den letzten Jahren Pflegeheime und ambulante Pflegedienste Insolvenz an: 2023 traf dies allein in NRW 130 Pflegeeinrichtungen. Jede dieser Insolvenzen ist eine Katastrophe. Für die Beschäftigten, die ihren Arbeitsplatz verlieren. Und für die älteren Menschen, die von heute auf morgen ohne die lebenswichtige Betreuung, wenn nicht gar ohne Unterkunft dastehen. Der…

  • Sicher sind nur die Gewinne der Rüstungskonzerne

    — Nr.

    Seit den neusten Spannungen zwischen den USA und den europäischen Staaten sowie deren Ankündigung, radikal aufzurüsten, ist der Aktienkurs des Rüstungskonzerns Rheinmetall in die Höhe geschossen. Innerhalb von zwei Wochen ist er um 250% gestiegen. Und das, nachdem er schon vorher – seit Beginn des Ukraine-Kriegs – um 600% gestiegen war. Ein zerstörtes Land, hunderttausende…

  • E.ON: eine Jahresendabrechnung mit vielen Nullen

    — Nr.

    Viele haben in den letzten Wochen erneut einen Schock bekommen, als sie die Jahresendabrechnung für die Stromkosten bekommen haben. Ganz anders die Aktionäre von E.ON. Die konnten sich bei ihrer Jahresendabrechnung erneut über einen Milliardengewinn freuen. Nach Abzug aller Abgaben und Steuern hat E.ON einen Reingewinn von fast 3 Milliarden Euro gemacht. Ständig wird darüber…

  • BP: Verkehrte Welt

    — Nr.

    Der BP-Konzern hat angekündigt, seine Raffinerie in Gelsenkirchen zu verkaufen. 2.000 Arbeitende von BP sowie Hunderte von Zulieferern und Subfirmen fragen sich, wie es jetzt für sie weitergeht: an wen sie verkauft werden, ob der Betrieb dabei zerschlagen wird, ob der Verkauf als Vorwand für Verschlechterungen dienen soll oder ob alles beim Alten bleibt. Doch…

  • Geld fließt immer nach oben

    — Nr.

    Zwischen 2022 und 2023 sind unsere Reallöhne um ganze 12 Prozent gesunken. In der gleichen Zeit aber sind die Dividenden, die die Aktionäre der großen Unternehmen in Deutschland bekommen haben, um sage und schreibe… 27 Prozent gestiegen. Da ist das Geld gelandet, das sie uns Arbeitenden mit ihren massiven Preissteigerungen und Sparplänen im Namen der…

  • Mercedes: Eine katastrophale Profitgier

    — Nr.

    Nach VW und Audi hat jetzt auch Mercedes angekündigt, über 5 Milliarden Euro auf Kosten der Arbeiterinnen und Arbeiter sparen zu wollen: durch Stellenabbau, Lohnkürzungen sowie Verlagerungen in Länder mit niedrigeren Lohnkosten. Die Konzernbosse behaupten, sie hätten keine Wahl. Die Zahlen wären „katastrophal“, die Zukunft düster. Ach ja? In den letzten Jahren hatte der Konzern…

  • Wahlkampf: Ein Wettkampf zwischen arbeiterfeindlichen Parteien

    — Nr.

    Es gibt viel, was unser Leben zu einem täglichen Kampf macht: die Sorge um den Arbeitsplatz, kaum noch bezahlbare Wohnungen, die Schließung des letzten Krankenhauses in der Nähe, die ständig ausfallende Kita, immer mehr Staus und ausfallende Bahnen, die drohende Armut im Alter… Doch die lebenswichtigen Probleme unseres Alltags spielen in dem derzeitigen Wahlkampf kaum…

  • thyssenkrupp: tödliche Gefahr

    — Nr.

    Schon wieder ein tödlicher Arbeitsunfall im Stahlwerk von thyssenkrupp in Duisburg! Und schon wieder ist es ein Arbeiter einer Subfirma: diesmal ein 31 Jahre junger Mann, der auf einer Arbeitsbühne zwischen Sicherungsgeländer und Decke eingeklemmt wurde.Fast alle schweren und tödlichen Arbeitsunfälle treffen Arbeiter der Subfirmen, an die thyssenkrupp die gefährlichsten Arbeiten auslagert. Allein 2023 starben…